Über mich 

Tiere waren schon immer Teil meines Lebens. Meine erste Erinnerung ist die, wie wir unsere damaligen Katzen bei Ihrer Züchterin abholten. Katzen, Meerschweinchen und Mäuse waren bereits früh meine Begleiter. Unsere Mutter nannte es immer unseren "Kleintierzoo". :-)
Mein großer Wunsch aber, war immer ein Hund.
Schon als Kind habe ich Hunde geliebt und mir immer einen eigenen Hund gewünscht. Eine Zeit lang wehrten sich meine Eltern jedoch noch dagegen. Schließlich fand meine Schwester dann einen Hund, der weggelaufen war - Muffet. Da die Besitzer schnell gefunden waren, blieb Muffet aber zunächst - worüber wir dennoch sehr froh waren - ein neuer, zeitweiser Gassi-geh-Freund. Jedoch lief er immer wieder weg, ging schließlich auch nicht mehr nach Hause nach seinen Ausflügen, sondern kam zu uns. Als die Besitzer sich schließlich trennten und den Hund keiner der beiden mitnehmen wollte, hieß es "wir oder Tierheim". Zu diesem Zeitpunkt hatten meine Eltern ihn nun auch schon lieb gewonnen. Und so durfte Muffet in dem - wie ich überzeugt bin - von ihm gewählten Zuhause einziehen. Er blieb für immer, bis er uns im Alter von 14 1/2 schließlich verlassen musste, um über die Regenbogenbrücke zu gehen.
Der Wunsch nach einem eigenen Hund blieb und schon im Teenager-Alter faszinierte und bewunderte ich die Rasse Border Collie. Doch erstmal kommt es anders und zweitens als man denkt. Als eine Freundin aus dem Stall einen Wurf Jack Russell Welpen hatte, bot sich die Gelegenheit, meinen damaligen Partner vom Thema "Hund" zu überzeugen. So zog Flip zu uns ein, der seit dem mit mir durch dick und dünn ging. Doch die Sensucht nach diesem einen Hund blieb. 
Als ich bereits mit meinem Ehepartner René zusammen war, kam das Thema 2. Hund wieder in mir auf. Er war dabei und wir suchten nach dem perfekten Begleiter. Schließlich fiel die Wahl auf den Großpudel - denn vorm Border hatte ich nach wie vor großen Respekt, sollte man bei diesem doch so viel falsch machen können. Ein Großpudel also - intelligent, temperamentvoll, leicht erziehbar, gut kontrollierbarer Jagdtrieb - klingt toll und ich hatte sie ja immer faszinierend gefunden (die Frisuren mal außen vor gelassen, aber die bestimmt man nunmal selbst). Nun - ich erwähnte es - es kommt immer anders, als man denkt.
Von leicht erziehbar war bei meiner lockigen Sturkopf-Pudeline wohl keine Spur. Sie trieb mich immer wieder in den Wahnsinn, lehrte mich viel und war so charmant dabei, dass an aufgeben dennoch nicht zu denken war. 
Was sie mir aber zeigte ist: du bist bereit. Hiernach kann dich auch ein Border nicht mehr schocken. ;-)
Nun, durch Zufall fanden wir eine tolle Züchterin - nur mal gucken, man soll sich ja frühzeitig schlau machen wegen passender Züchter - und zufällig wollte es das Schicksal so, dass die wundervolle Fae ihren Weg zu uns fand.
Und was soll ich sagen. Mein Traum wurde wahr. In jeder Fassette.
Fae ist mein Seelenmädchen, meine große Liebe, mein Traum. Sie ist alles, was ich mir wünschen konnte und mehr.
Sie ist dieser EINE Hund.
Und diese wundervolle Rasse, die - wenn sie das bekommt, was sie braucht - einfach nur ein Traum ist, zu erhalten und zu verbessern wurde zu meinem Wunsch, meiner Aufgabe und meiner Leidenschaft. 
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